[AM] Betreten der Halle mit Mundschutz, Desinfektionsmittel wohin das Auge reicht und namentlich protokollierte Anwesenheitslisten – in Zeiten von Corona schon Alltag für die Mellendorfer Basketballer um Spielertrainer Alexander Meine.
Neu hingegen war der Gegner. Die Mühlenberger Windmills sind bis dato ein unbeschriebenes Blatt gewesen und bestachen durch ihre körperliche Größe, welche den Ginners ein ums andere Mal vor Probleme stellte. Die 40 Minuten Spielzeit gestalteten sich als zerfahren und hart erkämpft. Keine Mannschaft konnte sich zur Halbzeit einen entscheidenden Vorsprung erarbeiten, sodass beim Stand von 32:33 die Seiten gewechselt wurden.
Durch leichte Anpassungen in der Defense und somit einer etwas kompakteren Verteidigung am Korb, gelang es den Ginners den einen oder anderen Rebound mehr zu fangen und in einfache Fastbreak-Punkte umzumünzen. Mit einem 54:59 Vorsprung ging es in den Schlussabschnitt, welcher mit 22 zu 15 gewonnen werden konnte und in einem 69:81 Auswärtssieg resultierte. Kein einfacher Sieg, aber ein erkämpfter. Für die Mellendorfer heißt es jetzt weiterhin konzentriert zu trainieren um den nächsten Schritt zu machen.