• Beitrag veröffentlicht:18. Dezember 2018
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[FD] Mit dem Heeßeler SV kamen am Samstagabend ein paar bekannte Gesichter zu den GINNERS nach Mellendorf. Die Gäste, angeführt vom Topscorer der Liga: Benjamin Nestvogel, waren letzte Saison in die Bezirksoberliga aufgestiegen und hatten seitdem einen Höhenflug. Diesen Höhenflug wollten das Team um Trainer Christian Singler nun beenden.

Die ersten Minuten der Partie verliefen ganz nach Plan der Hausherren. Vorne wurde der Ball schnell gespielt, hinten eng verteidigt und so fanden immer wieder einfache Punkte ihren Weg in den Korb. So ging es mit einer 19 zu 16 Führung in die Viertelpause.

Topscorer Frederick Dumke legte 15 Punkte auf

Im zweiten Viertel der Partie nahm die anfangs starke Konzentration jedoch ab und die Gäste fanden immer besser ins Spiel. Eine konstante Isolation für Point-Guard Nestvogel und hauptsächlich von ihm erzielte Punkte brachten die Gäste zur Halbzeit in Führung. Mit 32 zu 41 marschierten die Teams in die Kabine.

Mit neu erlangter Motivation ging es in die zweite Hälfte des Spiels. Rufe von der Bank und ein doch über weite Strecken konzentriertes Auftreten sorgten für einen 11 zu 0 Run der GINNERS, der den Spielstand zum Ende des dritten Viertels auf 51 zu 57 verkürzte. Der letzte Abschnitt der Partie war dann jedoch wieder geprägt von Unruhe auf und um das Feld. Umstrittene Schiedsrichterentscheidungen sorgten für hitzige Diskussionen, die das Spielgeschehen auf Seiten des MTV massiv beeinträchtigten und am Ende eine 63 zu 79 Niederlage brachten.     

„Leider konnten wir die Konzentration aus den ersten Minuten nicht beibehalten, was es uns schwer machte, das Spiel zu kontrollieren und erfolgreich zu gestalten“, so Coach Christian Singler nach dem Spiel.

Für den Mellendorfer TV auf dem Court standen (Punkte, 3er, Freiwürfe):

Frederick Dumke (15 – 0 – 3/5), Tobias Seemann (13 – 3 – 0/0), Ray Allen Maghinay (10 – 0– 6/8), Alexander Meine (10 – 1 – 3/8), AnthonyDolapsakis (5 – 0 – 3/4), Gunnar Harms (4– 0 – 2/2), Fritz Beddermann (4 – 0 – 0/2), André Dietrich (2 – 0 – 0), Christian Meyer und Hilmar Grese